Aktuelles Schulleben 
 
 
 

 

 

PUSCH Elternabend

Am Mittwoch, 31.05.2023 findet um 19:00 Uhr für alle Eltern, Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schüler ein Informationsabend zum Thema PUSCH in der Cafeteria der Erich Kästner Schule statt.

Nähere Vorab-Informationen zu PUSCH finden Sie unter Berufsorientierung.

 

Geschrieben von Ute Daum

Projektunterricht - Erich Kästner

Wir, die Klasse 9R, beschäftigten uns im Unterrichtsfach Projekt bei Frau Jerosch mit Erich Kästner, da unter anderem unsere Schule nach ihm benannt wurde. Wir wollten wissen, wer Erich Kästner war, was er in seinen Leben alles erlebt und geleistet hatte, und setzten uns mit seiner Kindheit und mit seinem Leben auseinander. Wir lernten, dass seine Familie arm war und er seine Kindheit in Dresden genoss.

Er wollte Lehrer werden und merkte erst, als er vor einer Klasse stand, dass „er nicht lehren, sondern lernen“ wollte. Er wollte kein altes Wissen weitergeben, sondern immer weiter lernen, und mit diesem Entschluss wurde er im Laufe seines Lebens Schriftsteller. Er schrieb Bücher und Gedichte.

Eines der Gedichte, mit dem wir uns besonders intensiv befasst hatten, heißt „Der Besuch vom Lande“. In dem Gedicht geht es darum, dass Leute vom Land die Großstadt Berlin besuchen und von den Eindrücken überwältigt sind. Dieses Werk von Erich Kästner nahmen wir als Anlass, Parallelgeschichten und –gedichte zu verfassen. Allerdings versuchten wir die Eindrücke der Großstädte bei ihrem Besuch in ländlichen Regionen darzustellen.

Hier sind einige unserer Ergebnisse.

Geschrieben von: Noah H.

Besuch vom Lande


Sie stehen verstört am Potsdamer Platz.
Und finden Berlin zu laut.
Die Nacht glüht auf in Kilowatts.
Ein Fräulein sagt heiser: „Komm mit, mein Schatz!“
Und zeigt entsetzlich viel Haut.

Sie wissen vor Staunen nicht aus und nicht ein.
Sie stehen und wundern sich bloß.
Die Bahnen rasseln. Die Autos schrein.
Sie möchten am liebsten zu Hause sein.
Und finden Berlin zu groß.

Es klingt, als ob die Großstadt stöhnt,
weil irgendwer sie schilt.
Die Häuser funkeln. Die U-Bahn dröhnt.
Sie sind das alles so gar nicht gewöhnt.
Und finden Berlin zu wild.

Sie machen vor Angst die Beine krumm.
Und machen alles verkehrt.
Sie lächeln bestürzt. Und sie warten dumm.
Und stehn auf dem Potsdamer Platz herum,
bis man sie überfährt.

Erich Kästner (1929)
https://www.deutschelyrik.de/besuch-vom-lande-1929.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besuch von der Stadt

Sie stehen in Augustdorf.
Und fühlen sich einsam dort.
Es ist so still im Ort. Nur die Bäume rauschen dort.

Selten kommt ein Auto vorbei.
Nur Trecker hoch beladen mit Heu
Fahren gerade an sie vorbei.
Die Kinder spielen im Stroh und Heu.

Vögel singen hoch im Baum.
Die Wiesen sind so groß und grün,
Die Blumen wunderschön
Und die Felder gelb und gold.

Es ist alles so anders im Dorf.
Man kennt sich im ganzen Ort.
So stehen sie im Dorf herum,
Bis einer sie einlädt.

Debora B.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ferien

Heute geht’s los ich freu mich schon,
der erste Urlaub in der Saison.

Wir besuchen die Tante in Rodemann,
was man da wohl alles machen kann.

Ab ins Auto und auf die Autobahn,
Papa sagt wir müssen lange fahren.

Noch schnell ne Serie streamen mit 5G,
damit tut die Fahrt auch gar nicht weh.

Nach vier Stunden dann das erlösende Wort,
wir sind angekommen am Urlaubsort.

Schnell ne WhatsApp an die Kumpels zu Haus,
verdammt geht die Nachricht nicht raus.

Nicht verfügbar die mobilen Daten,
da kann ich dann ja lange warten.

Ich schau mich um was soll ich sagen,
auf der Straße kaum ein Wagen.

Ein Fußball rollt auf der Straße daher
und Kinder laufen hinterher.

Vogelzwitschern aus dem Baum,
die Kuh muht munter übern Zaun.

Kein Lärm, kein Tösen, kein lautes Schrillen,
nur Leute die fröhlich im Garten chillen.

Keine Reklame die leuchtet aus der Ferne,
nur alle paar Meter ne Straßenlaterne.

Der Wald ist hier ganz dicht am Haus,
da laufen am Tag die Rehe raus.

So langsam meldet sich mein Magen,
doch weit und breit kein Dönerladen.

Dafür gibt es ein kleines Gartenlokal,
Kuchen und belegte Brote stehen dort zur Wahl.

Keine Zockerhalle für junge Leute,
was macht denn hier die Jugend von heute.

Sie gehen zur freiwilligen Feuerwehr,
bekämpfen Brände mal leicht, mal schwer.

Ob dieser Urlaub mir gefällt,
hier ist alles anders als in meiner Welt.

Annika S., Klara H., Marie R.

 

 

 

 

 

 

 

Stadt Ade Land Juchhe

Wer von der Stadt aufs Land rauszieht
und in der Natur, der Weite und Stille, Entspannung sieht,
der hat sich schon einige Gedanken gemacht,
was ihm dann diesen Entschluss gebracht.

Denn schnell mal zum Discounter flitzen
oder in Cafe mit der Freundin sitzen,
das alles muss dann geplant sein,
denn ist das Dörfchen wirklich klein,
wird nichts davon vorhanden sein.

Doch schnell mal in den Garten schauen,
selber Gemüse, Salat und Obst anbauen,
eins, zwei, drei Hühner vielleicht  noch im Stall,
da sorgen sicher manche, du hast doch ´nen knall.

Mit den Nachbarn grillen und zusammen hocken,
auch das ist schön und kann viele locken.
Wer es mag in der Natur über Stock und Stein,
der scheut sich auch nicht davon ein Landei oder Dorfkind zu sein.

Maik B., Kjell R., Sebastian K.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben von Gunnar Krosky

Fineliner-Art in der IK1

von Frau Rohde-Lepper

Die Schüler/-innen der IK1 schauten ungläubig, als es im Kunstunterricht hieß, dass mit Finelinern gemalt werden solle. Nach ihrem Verständnis sind die Fineliner nur zum Schreiben da. Die Schüler/-innen waren am Ende erstaunt, welche Kunstwerke sie mit den Finelinern erschaffen haben.

Fineliner_Delfin.jpg   Fineliner Kegel    

Fineliner Wal

Fotos: Rohde-Lepper

Geschrieben von Gunnar Krosky

Spendenübergabe im Erdbebengebiet

von Frau Doncev

Vor einigen Wochen erreichten uns schockierende Nachrichten aus der Türkei und Syrien – ein Erdbeben, umfassend der Fläche Deutschlands, riss Tausende Menschen in den Tod. Noch mehr verloren ihr Zuhause. Zerstörte Häuser, kaputte Straße, verwaiste Kinder und dazu die kalten Temperaturen. „Wie können wir helfen?“ – dieser Frage stellte sich Frau Sisman, die selbst türkische Wurzeln besitzt und an der Erich Kästner-Schule die Fächer Mathematik und Biologie unterrichtet. Sie initiierte gemeinsam mit weiteren Kolleginnen und Kollegen und vielen bereitwilligen Schülerinnen und Schülern einen zweiwöchigen Kuchenverkauf, dessen Einnahmen den Opfern des Erdbebens zugutekommen sollten. Insgesamt kamen fast 500€ durch den Verkauf von leckeren Süßspeisen aus aller Welt zusammen. Mitte März war es dann soweit und Frau Sisman reiste persönlich in das Erdbebengebiet in die Türkei, um die Spenden zu übergeben. So konnten auch alle sicher sein, dass die Spenden dort ankommen, wo sie am Nötigsten gebraucht werden. Von den Spenden wurde ein großes Zelt gekauft sowie Schultaschen für Kinder. Diese waren unfassbar glücklich und dankbar über die Geschenke, wie auf den Bildern zu erkennen ist. Danke an alle Beteiligten für das Engagement! Oder mit Erich Kästners Worten: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“

Spendenübergabe Erdbeben.jpeg

Foto: Sisman

Geschrieben von Gunnar Krosky

6Fa führte Befragung zur Energiegewinnung durch

Die Klasse 6Fa führte im Rahmen des Arbeitslehre-Unterrichts am 24.03.2023 eine 2,5-stündige Befragung in der Homberger Innenstadt durch.

Im AL-Unterricht beschäftigten sich die Schüler mit den unterschiedlichen Formen der Energiegewinnung, nachdem sie schnell erkannten, wie bedeutsam die Energie und insbesondere der Strom für das tägliche Leben ist. Sie lernten mit ihrem AL-Lehrer, Herrn Krosky, verschiedene regenerative (erneuerbare) Energiegewinnungsformen kennen und stellten sie den fossilen Energieträgern gegenüber. Mit diesem Wissen im Gepäck wollten sie herausfinden, was die Homberger über die unterschiedlichen Energiegewinnungsformen wissen, wie sie Strom sparen und welche Energiespartipps für sie besonders wichtig sind. Natürlich durfte auch der Blick auf die politisch bedingte Energiekriese durch den Ukraine-Krieg nicht fehlen und so waren die Jugendlichen daran interessiert herauszufinden, wie sich das Leben der Befragten dadurch verändert hat.

Nach der Umfrage geht es nun an die Auswertung der eingeholten Antworten, die ihnen von den rund 65 freundlichen Passanten im Bereich der Drehscheibe, Ziegenhainer Straße, des Busbahnhofs und der Oberstadt gegeben wurden.

6Fa Umfrage Energiegewinnung

Fotos: Krosky

Geschrieben von Gunnar Krosky

7Ra in der Werkstatt

von Marwin

Wir aus der 7Ra möchten heute unser gemeinsames Projekt vorstellen - einen selbstgemachten Stiftehalter aus Holz. Wir haben uns für diese Aufgabe entschieden, um unsere handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern und etwas Nützliches zu schaffen.

Als Arbeitsmittel haben wir Holz und Leim verwendet sowie einen Bleistift, Vorstecher, ein Geodreieck oder Stahlmaßstab. Eine Dekupiersäge und Schleifmaschine wurden als maschinelle Unerstützung eingesetzt.

Zu Beginn haben wir gemeinsam die Maße der benötigten Teile auf zwei gegebene Holzbretter übertragen. Danach haben wir die Bretter zurechtgesägt. Jedoch waren bei manchen die Teile ungleich und mussten nochmals mit der Schleifmaschine bearbeitet werden, um die Deckungsgleichheit zu gewährleisten.

Anschließend haben manche die Schablone mit den benötigten Löchern ausgeschnitten und auf das dazu gehörige Teil gelegt, um die Löcher zu markieren. Dann haben wir mit der Standbohrmaschine in diese Markierungen gebohrt. Die Verleimung war der letzte Arbeitsschritt. Natürlich haben wir das Projekt auch digital dokumentiert.

Unsere Werkstücke haben wir in Form einer Fremdbewertung kontrolliert.

Stiftehalter

Foto: Dennes

Geschrieben von Gunnar Krosky

Wieso weiß, wenn es auch künstlerisch geht?

von Frau Sisman


Kunst 10Rb

   Kunst bedeutet nicht nur seine künstlerischen Werke aufs Papier zu bringen.

   Die Klasse 10Rb zeigt, dass es auch anders geht.

   Die Schülerinnen und Schüler gestalten kreative Tassen und Teller.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Sisman

Geschrieben von Gunnar Krosky

Mehr als ein 'Raum der Persönlichkeiten'

von Johanna und Lina (7R)

Die Klasse 7R der Erich Kästner-Schule hat im Fach Deutsch gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Doncev gelernt, was die 5-Schritt-Lese-Methode ist und wie man sie auf einen Sachtext anwendet. Außerdem haben wir gelernt, wie man im Internet recherchiert und beispielsweise zwischen Erwachsenen- und Kindersuchmaschinen unterscheidet. Zuletzt haben wir dann eine Ausstellung über berühmte und wichtige Persönlichkeiten gestaltet. Wir haben Plakate erstellt und auch digital gearbeitet. Unseren *Raum der Persönlichkeiten* haben wir am Tag der offenen Tür präsentiert. Viele Kinder haben bei unserem Quiz gemacht und auch den Eltern hat gefallen. Uns hat es viel Spaß gemacht, mit Laptops zu recherchieren und es sind kreative Plakate entstanden.

Raum der Persönlichkeiten

Foto: Doncev

Geschrieben von Gunnar Krosky
Dr. Christina Stresemann an der EKS

Die Erich Kästner-Schule freut sich, am Mittwoch, dem 18. Mai 2022, einen besonderen Gast in der Kreisstadt begrüßen zu dürfen: Dr. Christina Stresemann, Richterin am Bundesgerichtshof und Enkelin des Nobelpreisträgers und Reichskanzlers sowie Reichsminister des Auswärtigen, Gustav Stresemann.  
Frau Dr. Stresemann wird am Vormittag den Unterricht dreier Klassen bereichern und Fragen der Schülerinnen und Schüler beantworten. Anschließend steht Frau Dr. Stresemann der Medien-AG der EKS für einen Podcast zur Verfügung.  
Am Abend lädt die Erich Kästner-Schule zu einer Veranstaltung in der Homberger Stadtkirche ein. Frau Dr. Stresemann wird im Rahmen dieser Veranstaltung, die den Titel „Der brüchige Friede in Europa“ trägt, einen Vortrag über das Wirken Gustav Stresemanns und über die gegenwärtige Situation in Europa halten. Darüber hinaus werden Schülerinnen und Schüler Frau Dr. Stresemann interviewen, um dem Publikum auf diese Weise ausgewählte Stationen aus Gustav Stresemanns Vita näherzubringen.
Beginn der Veranstaltung ist um 19:00 Uhr, die Erich Kästner-Schule freut sich, Sie an diesem besonderen Abend in der Stadtkirche begrüßen zu dürfen!

Text: Sascha Kurzrock

Geschrieben von Gunnar Krosky

DSD-Prüfungen an der EKS

Am 09.03.2022 und 31.03.2022 war es wieder so weit: Die Prüfungen zum Deutschen Sprachdiplom (DSD I) fanden an der Erich Kästner-Schule statt.

Während am 31.03.2022 die Prüfungsteile Hören, Lesen und Schreiben geprüft wurden, ging es am 31.03.2022 um das Themenfeld der mündlichen Kommunikation. Hierbei mussten die Schüler/innen zuerst ihre Sprachkompetenz in der Alltagskommunikation unter Beweis stellen, danach ein Thema ihrer Wahl präsentieren sowie hierzu Fragen beantworten.

Themen, die von den Schülerinnen und Schülern gewählt wurden, beschäftigten sich .u.a. mit den Bereichen Heimatland, Kultur und Religion.

Bei diesem mündlichen Prüfungsformat wurde besonders auf die Bewertungskriterien Wortschatz, Strukturen, Inhalt, Präsentation, Grammatik und Aussprache geachtet.

Für die Bewertung war neben der schulinternen DSD-Lehrkraft (Frau Hoos) noch die externe Prüfungsvorsitzende (Frau Lohse) zuständig. Durch die doppelte Prüferkraft, konnte somit eine objektivere  Bewertung durchgeführt werden. Besonders positiv fielen ebenfalls die Bewertungsergebnisse aus:

Alle 8 anwesenden Prüflinge konnten bei der mündlichen DSD-Prüfung das B1-Niveau und somit die höchste Sprachstufe des DSD I erzielen. In diesem Sinne: Gratulation an die talentierten Zweitsprachlerner der EKS!MK BeispielprüfungHPMK Beispielprüfung 2

Geschrieben von Michaela Hoos

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